Gemeindehaushalt in Schräglage: erster Versuch der Steuererhöhung
“Gmoaner Haus“ - gestrig, überdimensioniert und kostspielig
Was kostet eine Gemeindeausgabe jeden Bürger?
Das "ortsplanerische Interesse" - beliebig in der Auslegung
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen."
Bund der Steuerzahler
Wahlen in Ostdeutschland - eine Chance für die Kommunalpolitik?
Kirchholztunneltrasse - kein Raum für freie Interpretationen
Es grünt so grün, wo keine Blüten blühen
Leserbrief aus dem Vollen geschöpft
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Nach meiner Erfahrung wird Demokratie am besten in den Gemeinden gelehrt, weil dort die prak
Wahlen in Ostdeutschland - eine Chance für die Kommunalpolitik?
Kirchholztunneltrasse - kein Raum für freie Interpretationen
Es grünt so grün, wo keine Blüten blühen
Leserbrief aus dem Vollen geschöpft
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Nach meiner Erfahrung wird Demokratie am besten in den Gemeinden gelehrt, weil dort die praktische Arbeit und das Ergebnis einer Abstimmung unmittelbar sichtbar wird."
Konrad Adenauer, Ehem. Deutscher Bundeskanzler
Verschwendung auf Bürgerkosten - die Kläranlagen-Trilogie (Teil 3)
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt"
Laotse, chinesischer Philosoph
Verschwendung auf Bürgerkosten - die Kläranlagen-Trilogie (Teil 2)
Kleine Dinge trösten uns, weil kleine Dinge uns beruhigen
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
„Wir brauchen dringend neue, größere und bessere Kläranlagen, denn immer mehr Menschen waschen ihre Hände in Unschuld.“
Ernst Ferstl , österreichischer Lehrer und Schriftsteller
Verschwendung auf Bürgerkosten - die Kläranlagen-Trilogie (Teil 1)
Landratsamt - fehlgesteuerte Steuerungsbehörde?
Zebrastreifenlosigkeit - damit es vielleicht endlich kracht!
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
“Der Lohn für Anpassung ist, dass Dich alle mögen, außer Dir selbst.”
Rita Mae Brown (amerikanische Schriftstellerin)
Präzedenz durch Genehmigungsfreiheit
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
“Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.”
Laotse (3. od. 4. Jh.v.Chr.)
Ein Jahr Gmaindeblatt, Ein Jahr besser informiert
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
„Ein Journalist darf es sich nicht bequem machen und erst recht nicht denjenigen, über die er schreibt.“
Rudolf Augstein; Chefredakteur, Herausgeber und Verleger DER SPIEGEL; 1923 – 2002
Transparenz - ein hoffnungsvoller Anfang
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Die öffentliche Hand befindet sich meist in unseren Taschen"
(Ilona Bodden, Deutsche Autorin)
Fremd ist der Fremde nur in der Fremde...
Hybride bayerische Glücksgefühle
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Wahlen allein machen noch keine Demokratie."
(Barack Obama, ehemaliger Präsident der USA)
Verwirrspiel um Assoziationen - Teil 1
Verwirrspiel um Assoziationen - Teil 2
Fehlinterpretierte Planungshoheit?
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Neben den Parteien und anderen demokratischen Institutionen existiert (…) eine zweite Stütze unserer Demokratie: die aktive Bürgergesellschaft."
(Joachim Gauck, ehemaliger Deutscher Bundespräsident)
Was man kann - und was man sollte
Leserbrief: Lästige Bürgerinitiative
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen."
(Willy Brandt, Ehem. Deutscher Bundeskanzler)
Von Stallhygiene und Nestbeschmutzern
Eine Zuschrift mit Appell-Charakter
Bonmot - Zitate zum Nachdenken
"Eines der grossen Probleme unserer Zeit ist, dass wir von Menschen regiert werden, denen Gefühle wichtiger sind als Gedanken und Ideen."
(Margaret Thatcher, ehemalige britische Premierministerin)
Wir firmieren gemeinsam mit Bad Reichenhall als ein Staatsbad. Genauer als Bayer. Staatsbad Bad Reichenhall/Bayer. dGmain GmbH. Und bezahlen als Gemeinde eher Geld dafür, als daran zu verdienen (s. Artikel Lebt Bayerisch Gmain wirklich vom Tourismus? )
Wir haben viele schöne Hotels und Übernachtungs-angebote in diesem Staatsbad.
Mit dem Ho
Wir firmieren gemeinsam mit Bad Reichenhall als ein Staatsbad. Genauer als Bayer. Staatsbad Bad Reichenhall/Bayer. dGmain GmbH. Und bezahlen als Gemeinde eher Geld dafür, als daran zu verdienen (s. Artikel Lebt Bayerisch Gmain wirklich vom Tourismus? )
Wir haben viele schöne Hotels und Übernachtungs-angebote in diesem Staatsbad.
Mit dem Hofwirt in Bad Reichenhall entsteht nun ein zusätzliches stattliches 4-Sterne-Plus Hotel mit 191 stattlichen Betten.
Im hochpreisigen Segment dieses Staatsbads haben wir allerdings jetzt schon – und das in der Festspielsaison - Auslastungsprobleme von unter 50 %.
Was irgendwie wohl in Vergessenheit geraten ist: Nachfrage im Fremdenverkehr wird nie durch zusätzliche Betten angekurbelt, sondern durch Angebot und Nachfrage. Nach den örtlichen touristischen Möglichkeiten, aber auch den Preis-Leistungs-Kategorien. Sonst wirken zusätzliche Betten allein und ausschließlich zum Nachteil der existierenden Wettbewerber. Es kommen nicht mehr Besucher, weil es mehr Betten gibt.
(siehe Artikel Der Mythos vom Bettenmangel)
Es wäre an der Zeit, die touristische Entwicklung in Bezug auf das vorhandene Angebot und die erwartete Entwicklung der jeweiligen Preis-Segmente mit einem Konzept zu erfassen. Einem Konzept, das auch die Attraktivität des Ortes für Einwohner und Gäste einschließt. Bevor Wohngebiete dem Mangel an Analysen und Konzepten fahrlässig zum Opfer fallen.
ST, 11.8.
Wir sind nun Mitglied im
Netzwerk mehr Demokratie e.V.
Gerne geben wir einen Hinweis auf eine interessante Veranstaltungsreihe:
17.08.23 19:00 - 21:00
online Veranstaltung Thema "Bürgerräte für Bayern"
Wir sind dabei. Sie haben vielleicht auch Lust?
Für nähere Informationen haben wir die Seite unten verlinkt.
(natürlich auch für alle Nicht-
Wir sind nun Mitglied im
Netzwerk mehr Demokratie e.V.
Gerne geben wir einen Hinweis auf eine interessante Veranstaltungsreihe:
17.08.23 19:00 - 21:00
online Veranstaltung Thema "Bürgerräte für Bayern"
Wir sind dabei. Sie haben vielleicht auch Lust?
Für nähere Informationen haben wir die Seite unten verlinkt.
(natürlich auch für alle Nicht-Mitglieder)
Sicherlich ein spannender Einstieg!
ST, 4.8.
Diesmal eine Buchempfehlung für kritische Leser:
Wie die Welt funktioniert
von Noam Chomsky
„Der kluge Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, besteht darin, das Spektrum akzeptabler Meinungen strikt einzuschränken, aber innerhalb dieses Spektrums eine sehr lebhafte Debatte zuzulassen.
Das gibt den Menschen das Gefühl, dass freies Denke
Diesmal eine Buchempfehlung für kritische Leser:
Wie die Welt funktioniert
von Noam Chomsky
„Der kluge Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, besteht darin, das Spektrum akzeptabler Meinungen strikt einzuschränken, aber innerhalb dieses Spektrums eine sehr lebhafte Debatte zuzulassen.
Das gibt den Menschen das Gefühl, dass freies Denken im Gange ist, während gleichzeitig die Voraussetzungen des Systems durch die Grenzen, die der Debatte gesetzt werden, ständig verstärkt werden.“
Vielleicht nicht der klassische Urlaubskrimi oder die Romanze, aber mindestens so spannend und verführerisch.
ST, 4.8.
........in der Gemeinderatssitzung
„Wo findet sie eigentlich statt, die Diskussion?“, so flüstert eine Bürgerin ihrer Nachbarin ins Ohr. Man ist in der Ratssitzung. Interessiert sich für seine Gemeinde.
Einwendungen von Bürgern werden verlesen. Kommentare zu einer Planauslage. Eine weitere Grünfläche soll Gewerbegebiet werden. Formelhafte A
........in der Gemeinderatssitzung
„Wo findet sie eigentlich statt, die Diskussion?“, so flüstert eine Bürgerin ihrer Nachbarin ins Ohr. Man ist in der Ratssitzung. Interessiert sich für seine Gemeinde.
Einwendungen von Bürgern werden verlesen. Kommentare zu einer Planauslage. Eine weitere Grünfläche soll Gewerbegebiet werden. Formelhafte Ablehnungen amtsseitig folgen. Rauchzeichen, die scheinbar aneinander vorbeifliegen, ohne sich zu berühren. Dann folgt die Abstimmung. Kiste zu.
„Aber die Diskussion, die Argumentation, wo…wie…ich verstehe nicht…“ die Bürgerin verstummt. Ihre Nachbarin ist gedanklich schon beim anschließenden Glas Wein. Bürgerfrust. Sind die zwei auf dem Holzweg?
Nein, wo sie recht haben, haben sie recht. Wie und wo findet sie denn nun statt, die Diskussion und Argumentation in unserer Gemeinde?
Dialog ist die älteste Form gelebter Gesellschaft und macht das Miteinander überhaupt erst tragfähig. Nichts gegen Rauchzeichen, aber manchmal wünscht man sich einfach ein bisschen frischen Wind.
ST, 21.07.23
Der positive Ideenreichtum von Menschen kennt keine Grenzen und ist in seiner Fülle ein mächtiges Instrument. Das Beste? Er kommt aus der Mitte unserer Lebenszentren, ist überparteilich und kostenlos. Bürger als Experten für ihr Lebensumfeld? Unbedingt!
Die klassischen, unverzichtbaren Bereiche wie Sport, Kirche, Freiwillige Feuerwehr u.v
Der positive Ideenreichtum von Menschen kennt keine Grenzen und ist in seiner Fülle ein mächtiges Instrument. Das Beste? Er kommt aus der Mitte unserer Lebenszentren, ist überparteilich und kostenlos. Bürger als Experten für ihr Lebensumfeld? Unbedingt!
Die klassischen, unverzichtbaren Bereiche wie Sport, Kirche, Freiwillige Feuerwehr u.v.a.
sind in ihrer Bedeutung unantastbar und seien hier explizit gewürdigt.
Bürgerengagement kann Berge versetzen. Auch als gemeinschaftliche Denkfabrik für unseren Ort.
ST, 14.07.
40 Minuten lang stellte Herr Hurzlmeier die neue Friedhofskalkulation im Gemeinderat am 11. Juli sehr detailliert vor. Nachdem derart grosszügig mit der verbleibenden Lebenszeit der Anwesenden umgegangen wurde, war klar: auf dem Bayerisch Gmainer Friedhof zu liegen wird wohl teurer, die Inflation macht auch vor dem Tod nicht halt. Dafür
40 Minuten lang stellte Herr Hurzlmeier die neue Friedhofskalkulation im Gemeinderat am 11. Juli sehr detailliert vor. Nachdem derart grosszügig mit der verbleibenden Lebenszeit der Anwesenden umgegangen wurde, war klar: auf dem Bayerisch Gmainer Friedhof zu liegen wird wohl teurer, die Inflation macht auch vor dem Tod nicht halt. Dafür wird es aber gerechter, denn einige Liegeplätze waren angesichts Ihrer Lage nicht angemessen im Preis. Der Tend geht zur Urne, die ist am günstigsten. Ein Beschluß steht noch aus. Wir sollten gelassen bleiben. Wir kommen aus der Nummer ohnehin nicht lebend raus.
UG 11.7.23
Den Leserbrief von Heinrich (“Heini”) Ammer im Reichenhaller Tagblatt konnten wir nicht ignorieren. Denn er ist ja nicht irgendwer, sondern einer der Gmoaner CSU-Granden. Als ausgewiesener Finanzberater zeigte er zunächst sein Geschick mit Zahlen. Und damit auch, wie er, als Führungsmitglied seiner Partei, zu Bürgerengagement und Beteilig
Den Leserbrief von Heinrich (“Heini”) Ammer im Reichenhaller Tagblatt konnten wir nicht ignorieren. Denn er ist ja nicht irgendwer, sondern einer der Gmoaner CSU-Granden. Als ausgewiesener Finanzberater zeigte er zunächst sein Geschick mit Zahlen. Und damit auch, wie er, als Führungsmitglied seiner Partei, zu Bürgerengagement und Beteiligung steht.
So sah er sich als Teil von 2980 Mitbürgern, die gegen den im Gemeinderat behandelten Bürgerantrag waren. Eine völlig faktenfreie Behauptung, denn bestätigende Unterschriften hatte er von keinem dieser Mitbürger. Aber durch diese Darstellung einer „Phantommehrheit“ wurden die 178 namentlich bekannten Antragsteller zu einer nicht relevanten Minderheit. Das waren sie aber ohnehin, weil sie nicht, wie er uns wissen ließ, 72 Jahre Gmoaner sind. Ja, so geht das mit der Ausgrenzung.
Seiner rhetorischen Frage, ob es nicht vielleicht wichtiger wäre, “dass die Entscheidungen auf rein sachlichen Grundlagen erfolgen” stimmen wir allerdings voll zu. Allein: Wir warten weiter auf die Offenlegung dieser faktenbelegten Begründung für das Projekt und des Nutzens für die Gemeinde.
UG 11.7.2023
Wie wichtig es ist, dass es freiwillige Helfer gibt, die das Allgemeinwohl über alles stellen, sieht man häufig nur, wenn es darauf ankommt. Am 11.7. haben die Freiwillige Feuerwehr BG und alle Mitarbeiter der Strassenpflege mit ihren Einsätzen die erheblichen Sturmschäden beseitigt. Man kann dafür gar nicht genug danken.
UG/ST 11.7.2023
Wenn auch Sie Themen haben, die Ihnen am Herzen liegen und über die wir berichten könnten,
schreiben Sie uns. Von Bürgern für Bürger.
Wenn man Artikel mit Aussagekraft schreiben will, denkt man häufiger "Kann ich das wirklich so sagen?"
Wer mich kennt, weiß, dass ich einen „Lieblingsengländer“ habe, den ich oft als Orakel befrage.
„You can´t make an omelette, without breaking eggs,”
so sprach das Orakel gestern.
Ins Deutsche nur unzulänglich mit „Wo gehobelt wird, fallen
Wenn man Artikel mit Aussagekraft schreiben will, denkt man häufiger "Kann ich das wirklich so sagen?"
Wer mich kennt, weiß, dass ich einen „Lieblingsengländer“ habe, den ich oft als Orakel befrage.
„You can´t make an omelette, without breaking eggs,”
so sprach das Orakel gestern.
Ins Deutsche nur unzulänglich mit „Wo gehobelt wird, fallen Späne“ übertragbar.
Die Bedeutung der Eier und des leckeren Omelettes überzeugen mich mehr. Ohne ein paar Schalen zu zerbrechen, wird das halt nix.
Ach ja, und ein bisschen Salz braucht es auch noch, das gute Frühstück. Nicht zuviel, aber auch nicht zuwenig.
Tiefere philosophische Betrachtungen nicht zwingend, aber möglich
Viel Spaß, ST
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